Der „Zukunftstag“ am Albertus-Magnus-Gymnasium im Kreis Ettlingen war kein klassischer Wahlkampftermin,
sondern eine bewusste Einladung an alle, die sich täglich fragen, wie ihre Zukunft aussehen soll und wer in der Politik eigentlich noch für sie spricht. Am 17. Oktober 2025 sind JuLis aus ganz Baden-Württemberg nach Ettlingen gekommen, um gemeinsam mit anderen Jugendlichen eine Zukunftsvision für Baden-Württemberg auszuarbeiten.
Junge Menschen stehen besonders nach ihrem Schulabschluss vor wegweisenden Entscheidungen und erleben
dadurch oft Unsicherheit. Während die politischen Ränder diese Unsicherheit bewusst ausnutzen und entweder
Menschen mit Migrationshintergrund oder Wohlstand für scheinbare Perspektivlosigkeit verantwortlich machen, bieten wir als Junge Liberale echte Zukunftsvisionen und setzen darauf, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen.
„Wir glauben an jeden einzelnen jungen Menschen, an seine Fähigkeiten und seinen eigenen Weg“, sagte die Landtagsabgeordnete Alena Fink-Trauschel beim Zukunftstag. „Es geht nicht darum, Schuldige zu suchen, sondern Möglichkeiten zu schaffen. Niemand sollte sich zwischen Wut und Resignation entscheiden müssen.“
Der Zukunftstag verbindet Politik mit Nähe und Alltag. Volleyball spielen, Gespräche beim Flyern mit Getränken, eine
Brauereiführung und ein offener Austausch. Ein Raum, in dem junge Menschen sagen können, was sie beschäftigt:
Zukunftsangst, Wehrpflicht, Arbeit, Wohnen, Klima.
„Viele fühlen sich, als müssten sie sich für ein linkes oder rechtes Lager entscheiden, obwohl sie keines davon überzeugt“, sagte Anja Widenmann, Spitzenkandidatin der JuLis BW vor Ort. „Wir wollen zeigen, dass es eine Alternative zum Stillstand gibt. Freiheit bedeutet nicht, allein gelassen zu werden, sondern die Chance zu haben, seinen
Weg selbst zu gestalten – Ohne Vorschriften von anderen.“
Die aktuelle Debatte über die Wehrpflicht macht deutlich, wie wenig an junge Menschen gedacht wird, wenn Entscheidungen getroffen werden, die direkt in ihr Leben eingreifen.
„Wir trauen jungen Menschen mehr zu, als die Politik es oft tut.“, sagte Anna Stubert, Vorsitzende der JuLis BW. „Unsere Aufgabe ist es, Perspektiven zu bieten, dass junge Menschen wieder mit Freude in die Zukunft blicken.“
Die Gespräche während des Zukunftstages lassen Hoffnung aufkommen und zeigen deutlich: Junge Menschen
sind nicht politikverdrossen oder apathisch. Sie sind es einfach leid, übergangen zu werden. Dafür setzen sich die
Jungen Liberalen ein. Eine Politik für alle jungen Menschen – egal wo sie im Leben stehen!
Wer nicht länger nur zuschauen, sondern seine Zukunft aktiv mitgestalten möchte, findet bei uns einen Platz. Es
geht nicht darum, sicher zu wissen, wohin man möchte. Es genügt zu wissen, dass andere den eigenen Weg nicht bestimmen sollen.
Wer die Zukunft mitgestalten möchte, kann sich auf unserer Homepage unter julis-bw.de informieren oder vor
Ort beim Wahlkreisbüro in Ettlingen in der Leopoldstraße 56, 76275 Ettlingen vorbeischauen.