Junge Liberale bekennen sich zu globalem und marktwirtschaftlichem Klima- und Umweltschutz.
Internationale Zusammenarbeit beim Klima- und Umweltschutz statt nur lokal wirksamer Verbote – die Jungen Liberalen Baden-Württemberg fordern einen Paradigmenwechsel in der Umweltpolitik.
Umweltpolitik gelingt nur, wenn sie als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden wird. Eine national gedachte Energiewende hat das Potential, die Akzeptanz für die wichtigen Reformen in der Bevölkerung zu zerstören.
„Steigende Strompreise bei verlagerter Verschmutzung, Fahrverbote für Millionen einkommensschwächerer Deutsche und Verbote von Einwegplastik, die am Kern des Problems vorbeigehen, sind Gründe für die wachsende Skepsis am Umweltschutz“, meint der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Baden-Württemberg, Valentin ABEL. „Wir wollen das Klima retten, ohne dabei mehr als nötig in die Freiheiten des Einzelnen einzugreifen. Dabei setzen wir auf marktwirtschaftliche Ansätze wie den Emissionszertifikatehandel ETS, den wir auf alle Treibhausgase sowie Branchen erweitern wollen. Auch Projekte wie Aufforstung zur Reduzierung der Treibhausgase in der Atmosphäre sollen hier Berücksichtigung finden.“
Im Fokus der FDP-nahen JuLis stehen auch weltweite Kooperationen im Kampf gegen Meeresverschmutzung. „Deutschland ist Vorreiterland in der Abfallentsorgung. Problematischer sind Staaten in Afrika und Asien, die illegale Müllentsorgung unzureichend verfolgen. Hier muss Deutschland weltweit die Zusammenarbeit zwischen den Ländern verstärken“, so ABEL.
Weiter fordern die Jungen Liberalen bessere Rahmenbedingungen für die Kreislaufwirtschaft. ABEL dazu: „Des einen Abfälle sind des anderen Rohstoffe. Die Wiederverwendung von Wertstoffen muss insbesondere im Bereich der Seltenen Erden weiterentwickelt und erforscht werden.“
„Wir Junge Liberale bekennen uns zu Technologieoffenheit in der Mobilität. Denn ob die Zukunft im Elektroauto, der Brennstoffzelle oder in synthetischen Kraftstoffen liegt, entscheiden die Bedürfnisse der Menschen und nicht die Politik“, so ABEL weiter.
„Während auf der einen Seite der menschengemachte Klimawandel geleugnet wird, verfallen andere in realitätsfernen Aktionismus. Wir Liberale setzen beiden Extremen konkrete pragmatische und durchdachte Lösungsvorschläge entgegen“, bemerkt ABEL abschließend.
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Bei der Dreikönigsaktion sprachen Valentin ABEL, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Baden-Württemberg, Ria SCHRÖDER, Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, und Dr. Lukas KÖHLER, klimapolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag.
Die Mitglieder der Jungen Liberalen hielten Wasserbälle mit den Sprüchen „Schluss mit Klimanationalismus oder Schluss mit Klima“, „Fortschritt ist der beste Umweltschützer“, „Fortschritt statt Fahrverbote“, „Klima ist Freiheit“ sowie „Kooperation statt Klimanationalismus“ in die Höhe.
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