24.10.2010

Bildung und Werbung statt Quoten

In Reaktion auf die anhaltende Integrationsdebatte und die Äußerungen Maria Böhmers zu Quotenregelungen für mehr Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst sprechen sich die Jungen Liberalen grundsätzlich gegen solche Quotenregelungen, insbesondere auf Grund der ethnischen Herkunft, aus. Eine solche Regelung stellt eine Verletzung des allgemeinen Gleichbehandlungsgebots (§ 3 Absatz 3, GG) dar. Stattdessen streben wir bessere Bildungschancen für Menschen mit Migrationshintergrund an. Begleitend ist eine zielgruppenspezifische Werbung für offene Stellen und Ausbildungsplätze im öffentlichen Dienst wünschenswert.

Weitere Beschlüsse

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